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Blogbeitrag | 3 mal Ökostrom auf der WHS

Es ist wieder mal Zeit für einen Blogbeitrag. In unserem heutigen Behinde the Scenes Einblick geht es um einen der drei Agger Energie Werbespots, die wir als Sponsoring Clip für die WareHouseStage produziert haben.

Genauer gesagt erzähle ich euch etwas zu unserem „Stummfilm“ mit den Cavefeels.

Fangen wir von vorne an, mit  der Idee/dem Auftrag!

Die AggerEnergie kam als Sponsor ins Boot mit der Auflage, dass wir für etwas Traffic auf deren Social Media Plattformen sorgen. Gemeint damit war, dass wir in unserem Stream ein paar mal erwähnen, dass die Zuschauer auf die Profile gehen sollen. Wir waren aber etwas übereifrig (oder haben es falsch verstanden) und haben dann direkt mal drei kurze amüsante Clips gedreht.

Alle Werbevideos verbindet die Idee das irgendwas am Abend passiert, was einen reibungslosen Ablauf des Konzertes verhindert, und die AggerEnergie der Retter in der Not ist.

Einmal fehlt der Bühnenstrom und die Band kann nicht weiter spielen, ein anderes mal geht der TV aus und der Stream kann nicht weiter geguckt werden oder aber es fehlt der Strom, damit der Kühlschrank das Bier kühlen kann.

Die Ideen haben wir uns im Team ausgedacht – oft sogar erst am Abend des Drehs.

Beim Cavefeels Werbespot haben wir noch nach dem Konzertauftritt gedreht, jedoch unterlief uns da ein klitzekleiner Fehler – auf Grund der schon voran geschrittenen Stunde. Wir haben vergessen den Ton auf zunehmen. Damit unsere Kameras keinen Ton mit senden, der uns beim Livestream stört, haben wir an den Kameras ausgestellt, dass sie das Audiosignal aufzeichnen.

Dieses Problem ist uns erst später in der Postproduction aufgefallen. Nun musste das ganze schnell kaschiert werden, da wir keine Zeit hatten alles neu zu drehen. Da unser Darhsteller Leon auch Text spricht, konnte ich nicht nur Foley Sounds benutzen. Klar hätten ich das ganze nach vertonen können, aber dafür hatte ich keine Zeit.

Da kam mir die Idee, es wäre doch sehr unterhaltsam aus der Not eine Tugend zumachen und die 20er Jahre wieder zu beleben indem ich aus dem Material einen Stummfilm mache. Gedacht getan!

Zwei Texttafeln designt und an den Stellen nach dem Gesprochenen eingefügt, das Seitenverhältnis  mit 4 zu 3 an die alte Zeit angepasst. Und zu guter Letzt, um es noch glaubhafter zu machen, das Grading in schwarzweiß gemacht sowie die Framerate (Bildwiederholung) etwas schneller gemacht. In Absprache mit dem restlichen Team wurde dann eine passende Musik raus gesucht.

So entstand diese kleine, unterhaltsame und wundervolle Hommage an die Zeit von Charlie Chaplin und Co. 

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